Digitales Röntgen funktioniert wie die herkömmliche Röntgenmethode: Die Röntgenstrahlen gehen von einer Röntgenröhre aus. Der Unterschied liegt vor allem im Ausgabeformat. Statt eines analogen Röntgenbildes erhalten Sie ein digitales Röntgenbild, das ummittelbar nach der Aufnahme zur Verfügung steht. Das Warten auf die Entwicklung entfällt daher für Sie. Nach der Aufnahme wird das digitale Bild in ein EDV-System gespeist, mit dem es weiterverarbeitet werden kann. Farbige Darstellungen, Detailansichten und das Anzeigen einzelner Schichten und Schnittbilder sind damit kein Problem.
Diese Bildoptimierungen verbessern die Diagnosemöglichkeiten.
Die Ultraschall-Untersuchung dient der Erstdiagnose von Erkrankungen. Dazu wird Gel auf die zu untersuchende Körperstelle sowie den so genannten Schallkopf aufgetragen. Der Schallkopf sendet Ultraschallwellen aus. Diese werden je nach Gewebe im Körper absorbiert oder reflektiert. Durch die Bewegung und die unterschiedliche Abwinkelung des Schallkopfs auf der Haut können die Organe aus verschiedenen Richtungen betrachtet werden. Die reflektierten Schallwellen nimmt der Schallkopf wieder auf – er dient also auch als Empfänger. Die empfangenen Wellen werden in elektrische Impulse umgewandelt und auf einem Bildschirm abgebildet. Diese zweidimensionale Darstellung lässt Größe, Form und Struktur der untersuchten Organe erkennen.
Die Sonografie ist risikolos, da keine Strahlung sondern Ultraschallwellen ausgesendet werden.
Quelle: Dr. med. Markus Kirchgeorg
Diese Methode ist vor allem aus der Urologie bekannt. Damit werden Nierensteine ohne Operation allein mit Hilfe der Stoßwellen entfernt.
Aufgrund der guten Wirksamkeit wurde sie bald in der Orthopädie erfolgreich eingesetzt zur Behandlung der Kalkschulter, des Tennisellenbogens und des Fersensporns.
Bei der Stoßwellentherapie werden hochenergetische Schallwellen in das Körperinnere eingeleitet.
Mit einem Gerät werden Schalldruckwellen erzeugt, die in kurzen Impulsen in das schmerzende Gewebe geleitet werden. Durch wiederkehrende Anwendung kommt es zur Zerrüttung eines Festkörpers, beispielsweise einer Verkalkung. Diese wird durch die Stoßwellen in feinste Partikel zerrieben und kann dann von der Blutbahn aufgenommen und abtransportiert werden. Aufgrund einer Fokussierung auf die Verkalkung werden umliegende Körperstrukturen von den Stoßwellen nicht erfasst.
Eine Anwendung dauert etwa fünf bis zehn Minuten und kann ambulant ohne Anästhesie durchgeführt werden.
Quelle: Wikipedia, www.praxis-dr-feld.de
Osteoporose lässt sich mit der DXA-Methode diagnostizieren. Das Gerät zur Knochendichtemessung ähnelt einer Untersuchungsliege, auf der Sie im Liegen untersucht werden. Je nach zu untersuchender Körperregion dauert die Messung zwischen einer und zehn Minuten, dabei dürfen Sie ganz normal atmen. Mit Hilfe einer speziellen Röntgentechnik wird eine sehr geringe Röntgenstrahlung durch den Körper geschickt. „Die Strahlendosis ist vergleichbar mit der Dosismenge, die jeder Mensch im Laufe einer Woche als natürliche Strahlung erhält“, informiert die GE Ultraschall Deutschland GmbH. Mit den Strahlen wird der Knochenmineralgehalt gemessen. Dieser Gehalt steht in direkter Beziehung zur Knochenfestigkeit.
Ein spezielles Programm wertet die gemessenen Daten anschließend aus.
Die DXA-Methode ist von der Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) zur Osteoporosediagnose anerkannt.
Quelle: GE Ultraschall Deutschland GmbH / LUNAR
Die 4D-Wirbelsäulenvermessung kombiniert moderne Videotechnik mit digitaler Datenverarbeitung. Bei der Vermessung stehen Sie vor einem Lichtprojektor, der Messlinien auf Ihrem Rücken abbildet. Es entsteht ein vierdimensionales Muster, welches eine Videokamera an einen Computer weitergibt. Eine Software wertet die Messdaten aus und ermittelt so die Form des gesamten Rückens, der Wirbelsäule und die Stellung des Beckens. Als Ergebnis erhält der Arzt eine exakte Diagnose für Ihre individuell erfolgreiche Therapie.
Bei erneuten Vermessungen können die Veränderungen zu vorangegangenen Messungen am Computer leicht verglichen werden.
Die 4D-Vermessung ist strahlenfrei und damit eine hervorragende Alternative gegenüber anderen Methoden. Allerdings wird sie von den gesetzlichen Krankenkassen bisher nicht erstattet.
Quelle: DIERS International GMbH
01805 / 191212*
(Ärztlicher Bereitschaftsdienst der KVB)
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