Da es sich um eine relativ teuere Behandlungsmethode handelt, sollte sie erst dann zum Einsatz kommen, wenn die o.g. Krankheitsbilder mit den sonst üblichen Mitteln der Orthopädie (z.B. Umspritzungen, Krankengymnastik, medikamentöse Behandlung) über einen Zeitraum von vier Monaten nicht hinreichend positiv verbessert werden konnten.
Obgleich der wissenschaftliche Nachweis der Wirksamkeit der Methode von Loew und Rompe erbracht wurde, weigern sich die Gesetzlichen Krankenkassen und auch viele Beihilfestellen, die Kosten für diese erfolgreiche neue Methode zu übernehmen. Bei Privatpatienten empfiehlt sich eine Abklärung der Kostenübernahme durch die private Krankenversicherung vor Behandlungsbeginn.
In unserer Praxis wird die ESTW vor allem bei den häufig völlig unbeeinflussbaren Fersenschmerzen (beim Fersensporn) sowie bei der Kalkschulter und bei den Tennisarm erfolgreich angewendet – bevor eine operative Therapie in Betracht gezogen wird.
01805 / 191212*
(Ärztlicher Bereitschaftsdienst der KVB)
*14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.